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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Alfred Luchs - 18 Briefe - Februar 1943 bis September 1944 - 3.2002.7567

Aus Stralsund stammt der Soldat, der die an dieser Stelle vorgestellten Feldpostdokumente verfasst hat. Alfred Luchs, geboren im Jahr 1907, war evangelisch, verheirateter Familienvater und Mitglied der NSDAP. Beruflich ist Luchs als Tapezierer- und Polsterermeister tätig gewesen. Ab 1939 war er auch Gendarmeriewachtmeister der Reserve. Die Militärzeit begann für Luchs im Februar 1943. Er kam zum Heer und wurde in verschiedene Einheiten kommandiert. Unter anderem war er, seinen Feldpostnummern folgend, Angehöriger des Grenadier-Regiments 220 (58. Infanterie-Division) und des Panzergrenadier-Regiments 129 (15. Panzergrenadier-Division). Als Leutnant und Kompaniechef wurde er u.a. in Dänemark und Russland eingesetzt. Seit Oktober 1944 gilt Luchs als vermisst.

Zwischen dem Februar 1943 und dem Oktober 1944 schrieb Luchs an seine Ehefrau und seinen Sohn Dieter, die im schleswig-holsteinischen Kellinghusen lebten, fast 240 Feldpostbriefe. Zusätzlich sind Geburtsurkunde, Vermisstmeldung und Todeserklärung sowie weitere Zeitdokumente überliefert. Die Dokumente liegen dem Archiv als Transkripte vor.



Briefe aus diesem Konvolut:
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