Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts
Charlotte M. verließ bereits im Jahre 1956 die DDR und lebte später in Göttingen. Zu ihrer Familie in Gotha hielt sie brieflich Kontakt und schrieb regelmäßig ihrer Schwester Friedel H. In diesen Briefen spielte vor allem die Familie eine große Rolle. Sie tauschten sich über ihre Mutter und ihre Geschwister aus und Friedel H. berichtete von ihren vier Kindern, wobei die Beziehungen untereinander oft problematisch waren. Nachdem Friedel H. das Rentenalter erreicht hatte, lud Charlotte M. sie regelmäßig zu Besuchen nach Göttingen und gemeinsamen Urlaubsfahrten ein. Außerdem berichteten sie einander von ihrem Alltag, ihrer Arbeit, ihrem gesundheitlichen Zustand und ihren Freizeitbeschäftigungen. Der Briefkontakt bestand bis zum Tod von Friedel H. im Jahre 2003.
In diesem Briefkonvolut der Sammlung „Post von drüben“ befinden sich 190 Dokumente aus der Zeit zwischen 1973 und 2002. Das Material liegt teils im Original und teils als Durchschlag vor.
Briefe aus diesem Konvolut: