Brief (Transkript)
Familie W. aus Farnroda an Familie G. nach Kirchheim am 15.12.1987
Farnroda, d. 15.12.1987
Liebe Familie G.!
Zum Weihnachtsfest übermitteln wir Ihnen herzliche Segenswünsche und hoffen, daß Sie besinnliche und gute Tage miteinander verleben, vielleicht im Kreise der ganzen Familie. Daß Schönste, das uns widerfahren kann, ist doch wohl die große Freude, die allem Volk versprochen wird. Vielleicht nimmt aber auch die Verheißung des Friedens draußen in der Welt mehr Gestalt an in diesen Tagen. Ich denke, daß die vielen Jungen Christen mit anderen zusammen ihr Teil dazu beigetragen haben. Sie waren es ja nicht zuletzt, die Konsequenzen des Glaubens gezogen haben und neue Wege zum Frieden gehen wollten.
Wir bereiten uns nun auch in der Kirchgemeinde darauf vor, die Feiertage festlich zu gestalten.
Ein Krippenspiel wird von den Christenlehrekindern eingeübt. Der kleine Chor gibt sich große Mühe, manche Besuche sind noch zu machen.
Uns persönlich geht es soweit ganz gut. Für die Töchter kommen nun die Berufsprobleme heran. Beide machen auf ihren Instrumenten gute Fortschritte und möchten vielleicht auch ihren Beruf einmal in dieser Richtung suchen. Aber die Leistungsforderungen der entsprechenden Ausbildungsstätten sind sehr hoch. Ansonsten ist unser Ort sehr groß geworden und die Bedingungen, unter denen wir hier arbeiten, wurden komplizierter. Zunächst aber bleiben wir wohl noch hier. Wir hoffen, daß Sie ein gutes Jahr hinter sich haben und wünschen Ihnen für das Kommende Gottes Segen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Familie W.
Auch ich schließe mich den guten Wünschen für Sie, liebe Familie G., an. Wir durften 2 Pakete in Empfang nehmen. Neugierig holte ich schon mal die Schuhe für mich heraus, sie passen und gefallen mir ausgezeichnet. Ich kann Ihnen nur ganz herzlich danken!
Ihre Mechthild W.
Liebe Familie G.!
Zum Weihnachtsfest übermitteln wir Ihnen herzliche Segenswünsche und hoffen, daß Sie besinnliche und gute Tage miteinander verleben, vielleicht im Kreise der ganzen Familie. Daß Schönste, das uns widerfahren kann, ist doch wohl die große Freude, die allem Volk versprochen wird. Vielleicht nimmt aber auch die Verheißung des Friedens draußen in der Welt mehr Gestalt an in diesen Tagen. Ich denke, daß die vielen Jungen Christen mit anderen zusammen ihr Teil dazu beigetragen haben. Sie waren es ja nicht zuletzt, die Konsequenzen des Glaubens gezogen haben und neue Wege zum Frieden gehen wollten.
Wir bereiten uns nun auch in der Kirchgemeinde darauf vor, die Feiertage festlich zu gestalten.
Ein Krippenspiel wird von den Christenlehrekindern eingeübt. Der kleine Chor gibt sich große Mühe, manche Besuche sind noch zu machen.
Uns persönlich geht es soweit ganz gut. Für die Töchter kommen nun die Berufsprobleme heran. Beide machen auf ihren Instrumenten gute Fortschritte und möchten vielleicht auch ihren Beruf einmal in dieser Richtung suchen. Aber die Leistungsforderungen der entsprechenden Ausbildungsstätten sind sehr hoch. Ansonsten ist unser Ort sehr groß geworden und die Bedingungen, unter denen wir hier arbeiten, wurden komplizierter. Zunächst aber bleiben wir wohl noch hier. Wir hoffen, daß Sie ein gutes Jahr hinter sich haben und wünschen Ihnen für das Kommende Gottes Segen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Familie W.
Auch ich schließe mich den guten Wünschen für Sie, liebe Familie G., an. Wir durften 2 Pakete in Empfang nehmen. Neugierig holte ich schon mal die Schuhe für mich heraus, sie passen und gefallen mir ausgezeichnet. Ich kann Ihnen nur ganz herzlich danken!
Ihre Mechthild W.
