

Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts
Manfred Freiherr von Plotho, geboren 1908 in Potsdam, legte das Abitur ab und war als Gutsherr und Grundbesitzer verheiratet und Familienvater, als er 1937 zur Wehrmacht ging. Er kam zum Infanterie-Regiment 194, das als Teil der 71. Infanterie-Division nach Belgien, Frankreich, in die Ukraine und nach Russland kam. Dort, der 6. Armee eingegliedert, ging Oberleutnant von Plotho als stellvertretender 1a Offizier (stellv. Erster Generalstabsoffizier) in sowjetische Gefangenschaft. Aus ihr kehrte er erst 1955 nach Hause zurück.
Das umfangreiche Konvolut von Plotho beinhaltet neben den zahlreichen Briefdokumenten auch zusätzliches Material. Von Manfred von Plotho sind mehr als 650 Briefe überliefert, fast 450 Briefe an ihn sind ebenfalls vorhanden. Zusätzlich sind Fotografien, Reiseberichte aus der Vorkriegszeit und andere persönliche Unterlagen im Bestand. Der Briefwechsel erstreckt sich von 1930 bis 1955, darunter befinden sich auch Briefe aus der Kriegsgefangenschaft. Sämtliche Dokumente sind als Originale überliefert.

Briefe aus diesem Konvolut: