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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Klaus Becker - 24 Briefe - Oktober 1940 bis September 1943 - 3.2002.0224

Der 1902 in Norddeutschland geborene Klaus Becker wurde im Jahr 1940 zur Wehrmacht eingezogen. Becker war verheiratet, Jurist und Mitglied in der NSDAP. Nach seiner Ausbildungszeit zog er mit seinen Einheiten, u.a. den Flak-Scheinwerfer-Regimentern 74 und 126 bzw. dem Artillerie-Regiment 320, in Richtung Osten. Stationen auf dem Weg Beckers waren Polen, Weißrussland, die Ukraine und Russland. Becker, der trotz seines Studiums nicht von vornherein die Offizierslaufbahn angestrebt hatte, wurde letztlich zum Oberfähnrich befördert. Kurz vor Kriegsende starb Becker im Mai 1945.

Das Konvolut ist sehr umfangreich. Es umfasst die Zeitspanne von Januar 1940 bis August 1945. Es enthält neben den über 400 Briefen des Soldaten Klaus Becker auch 130 Briefe, die an ihn gerichtet waren. Hauptsächliche Briefpartnerin war die Ehefrau Becker's, aber auch an Kinder und andere Familienmitglieder richteten sich Briefe. Neben der privaten Korrespondenz beinhaltet das Konvolut nur zwei weitere Stücke: einen Nachturlaubsschein und einen Entlausungsschein, beide aus dem Jahr 1942. Als Besonderheiten können die Briefe der Kinder und die beigelegten Zeichnungen hervorgehoben werden. Die Dokumente liegen sowohl als Originalbriefe als auch in Form von Transkripten vor.



Briefe aus diesem Konvolut:
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