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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Gottfried Schneider - 4 Briefe - Juni 1942 bis April 1945 - 3.2002.1238

Verfasser der hier vorliegenden Feldpostbriefe ist der 1923 in Rotenfels geborene Gottfried Schneider. Schneider war ledig und römisch-katholischen Glaubens. Nachdem er das Abitur abgelegt hatte wurde er im November 1941 zum Wehrdienst gezogen.
Anhand seiner Feldpostnummern lässt sich Schneider zwei verschiedenen Einheiten zuordnen. Zunächst kam er zur Korps-Nachrichten-Abteilung 45 beim 5. Armee-Korps, danach diente er beim Infanterie-Regiment 186, das zur 73. Infanteriedivision gehörte. Mit diesen Truppen zog Schneider durch die Ukraine, nach Russland und Rumänien.
Im Januar 1945 wurde er als Oberfähnrich schwer verwundet und erlag in einem Lazarett seinen Verletzungen.

Der Umfang des Konvolutes beträgt um die 250 Briefe, wobei nur der zehnte Teil von Gottfried Schneider selbst geschrieben worden ist. Der Rest stammt von seinen Eltern und Geschwistern an ihn. Zeitraum der Korrespondenz sind die Jahre von 1936 bis 1945. Neben den Briefdokumenten ist eine Reihe weiterer Zeitzeugnisse im Bestand vorhanden, so u.a. 1 Nachlassliste, die Todesmitteilung des Lazaretts und ein Schreiben der NSDAP-Ortsgruppe Waldkirch, dem Heimatort der Familie Schneider.
Die Dokumente liegen dem Archiv im Original vor.



Briefe aus diesem Konvolut:
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