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Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts

Heinz Rahe - 49 Briefe - Oktober 1939 bis Juli 1944 - 3.2002.0985

Heinz Rahe wurde im Jahr 1912 in Heiligendorf bei Wolfsburg geboren. Er war im Zivilleben evangelischer Pfarrer, verheiratet und bis Kriegsende kinderlos. Rahe hatte nach dem Abitur studiert und von 1934 bis 1935 den Wehrdienst absolviert, 1939 wurde er erneut zur Wehrmacht einberufen. Im Gefolge der 13. Infanteriedivision (Infanterieregiment 93) nahm er 1940 im Range eines Feldwebels am Frankreichfeldzug teil. Sein weiterer Weg führte ihn über die Tschechoslowakei, damals Protektorat Böhmen und Mähren, nach Rumänien. Von dort aus zog er am 22. Juni 1941 mit der 13. Panzerdivision (Panzergrenadierregiment 66) in die Ukraine ein. Rahe folgte dem Verlauf der nördlichen Teile der Heeresgruppe Süd bis in den Kaukasus, bis er 1943 nach Frankreich versetzt wurde. Nach der Verwundung bei einem Partisanenüberfall kam er für einige Zeit in ein Lazarett. Rahe blieb bis 1945 Soldat und geriet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Jahr darauf entlassen wurde.

Der Umfang des Konvoluts 3.2002.0985 beträgt fast 900 Briefe, die sowohl als Kopie und als Abschriften (Transkripte) vorhanden sind. Die Korrespondenz beginnt im Oktober 1939 und endet im März 1945.



Briefe aus diesem Konvolut:
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