Biografische Skizze: Geschichte dieses Konvoluts
Der Berliner Martin Meier, Jahrgang 1917, hat die an dieser Stelle präsentierte Briefauswahl hinterlassen. Der verheiratete und bis 1945 kinderlose Meier arbeitete im Zivilleben als Bankkaufmann.
Seit August 1939 war Meier Soldat bei der Luftwaffe. Er diente bei verschiedenen Bodeneinheiten im Nachrichtenbereich, u.a. im Luft-Nachrichten-Regiment 35. Später wurde er zum Heer kommandiert und Angehöriger des Panzer-Artillerie-Regiments (14. Panzer-Division). Eingesetzt war Meier in Deutschland, Belgien, Frankreich, Polen, der Ukraine und Weißrussland. Er geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde 1947 wieder entlassen.
Das Konvolut beinhaltet sowohl über 800 Briefe von Martin Meier als auch über 650 Briefe seiner Ehefrau. Die Korrespondenz reicht von 1939 bis 1947. Zu den wenigen Dokumenten, die außer den Briefen vorhanden sind, zählen Fotografien und Reisedokumente aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sämtliches Material ist im Original übergeben worden.
Briefe aus diesem Konvolut: