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Brief (Transkript)

Wilhelm Groh an seine Großmutter am 12.02.1944 (3.2002.7200)

 

Kirchmöser, den 12.2.44


1.

Meine liebe Omi!

Es war leider mit dem besten Willen nicht möglich, früher an Dich ausführlich zu schreiben, da wir bisher den ganzen Tag zu tun hatten u. abends müde waren. Sehr viel mußten wir auch nach Berlin fahren, da muß man, um alles erledigen zu können u. vor Dunkelheit wieder zu Hause – ich spreche unbewußt von Kirchmöser schon „von „zu hause“ – zu sein, um ¾ 6 Uhr aufstehen. Dazu kam, daß sich Ilse einen Splitter in die rechte Hand gestoßen hatte, was sehr schmerzhaft war u. sie am Schreiben hinderte. Sie war beim Arzt, es ist wieder erheblich besser u. wird bald ganz gut sein. Ich habe starke Zahnschmerzen – Wurzelentzündung – u. bin in zahnärztlicher Behandlung.
Um nun gleich zwei richtige Dinger vorweg zu nehmen: 1.) Wenn wir hier auch von den Aufregungen u. körperlichen Anstrengungen des Löschens, Bergens u. Umziehens sehr herunter sind und dringend der Erholung bedürfen, do sind wir doch keineswegs seelisch irgendwie zerbrochen oder auch nur angekränkelt, so schwer der Verlust auch ist, den wir erlitten haben. Wir sind froh, daß wir leben u. daß wir hier in relativer Sicherheit sind. Wenn man eine Nacht wie die vom 28. auf 29. Januar mitgemacht hat, wo in nächster Nähe Bomben u. Minen niedergingen, der Luftdruck durch den Keller pfiff, man die fallenden Bomben heulen hörte u. immer wartete, ob sie uns trifft oder nicht, ob das Haus einstürzt, ob der Keller hält, den kann einen Verlust seiner Habe nicht mehr erschüttern, so schmerzlich er hier u. da im einzelnen ist u. vor allem in der Zukunft noch sein wird. Also in der Beziehung kannst Du ganz beruhigt sein, wir lassen uns nicht unterkriegen u. tragen unser Geschick mit Würde. Andere verlieren ein Bein oder das Gehör oder das Leben; und das ist alles unersetzlich
Wir sind froh, daß wir es überhaupt haben u. daß die einzige Sorge um den Besitz u. der Kampf um seine Erhaltung, den wir seit vorigem Jahr führen, hinter uns liegt.
2.) Und noch ein Zweites vorweg: Wir danken Dir herzlichst für Deine liebe Einladung, nach Karlsruhe zu kommen, aber für mich ist dies natürlich nicht möglich: Ich kann doch als Beamter nicht einfach meinen Posten verlassen, weil mein Haus abgebrannt ist. Ich fahre dreimal in der Woche nach Berlin, halte meine Vorlesungen u. erledige meine Obligenheiten im Ministerium; die übrige Arbeit nehme ich mit hierher. Gott sei dank ist ja meine Tätigkeit so, daß ich ein gut Teil meiner Tätigkeit zu Hause erledigen kann. Und was nun Ilse anbetrifft, so bleibt sie natürlich bei mir, nachdem wir hier eine bescheidene Bleibe, über die ich noch schreibe, gefunden haben. Nach Karlsruhe möchte ich sie nicht gehen lassen, das ist mir zu gefährlich. Zwar habt Ihr bisher Ruhe gehabt, ich hoffe auch, daß es so bleibt, aber es ist mir doch zu unsicher. Ilse denkt ebenso, auch ihr ist Karlsruhe zu gefährdet. Dagegen bin ich durchaus damit einverstanden, wenn Ilse mit Beginn der Semesterferien (16.3) zu Dir kommt, falls Ihr sofort weg reist nach Reichenbach oder Glottertal oder Constanz. Ich selbst werde einige Zeit nach Riemsloch [?] gehen, evtl. auch nach Höxter u. ev. zu Gregors nach Michow [?] in Mecklenburg. Außerdem werd ich noch einmal kurz Dich und meine Mutter besuchen. Aber bisher hab ich nach dem Erlebten wenig Lust in Darmstadt [?] oder Karlsruhe zu bleiben. Die Tagesangriffe werden sich in dieser Gegend im Frühjahr u. Sommer verschärfen [?], aber genaues kann man da nicht sagen. Im Mai geht ja Ilse nach Höxter.
Also wir haben in einer Villa neben Gablers (Brandenburgerstr. 3) ein Mansardenzimmer gemietet, in dem wir uns so gemütlich wie möglich eingerichtet haben. Darin stehen 1 Fremdenbett (früher in Helmuts Zimmer), Annas Waschkommode u. Annas Schrank, damit ist das Zimmer voll. In einem Vorraum stehen Helmuts 3 Sönneckenschränke, die ich früher hatte, mit sonstigem Mobiliar. Wir haben auch ein kleines, eigenes Clo. Kochen können wir nicht, die großen Mahlzeiten nehmen wir bei Gablers ein, aber Frühstück, Nachmittagkaffee u. Abendessen können wir uns, wenn wir wollen zu Hause richten, da wir einen elektrischen Kochtopf u. eine Heizplatte haben.

[Skizze der Wohnung]

Helmut wollte von Köln aus einen großen Brief an Euch schreiben, in dem er alle Einzelheiten über den Brand usw. darstellen wollte. Ob er es getan hat, weiß ich nicht. Wir erwarten ihn heute, da er sich verabschieden will, denn der kommt dieser Tage ins Feld. Jedenfalls möchte ich Dir, einmal in ganz kurzen Zügen unser Erlebnis schildern, bei dem ja Helmut nicht dabei war, damit Du gegenüber den ursprünglich sich widersprechenden Nachrichten klar siehst.
Also am Donnerstag, den 27.1 waren wir mit dem Wiedereinzug in den hinteren Teil unserer Wohnung im Wesentlichen fertig. Wir hatten alles so gemütlich wie möglich gemacht u. alles, was uns lieb und wert war, aus den unbewohnbaren Zimmern nach hinten geschafft. Ich selbst hatte mich in Helmuts Zimmer, meinem früheren Junggesellenzimmer, eingerichtet. In Ediths Zimmer befanden sich die Salonmöbel als Ilsens Boudoir, und einen ganzen Tisch frischer Blumen hatte sie besorgt, damit man auch mal etwas Schöneres sähe als Ruinen. Ilse war es wie Inge vorher nicht gut, sie hatte Grippe, lag so viel als möglich im Bett, mußte aber wegen des Haushaltes von Zeit zu Zeit aufstehen. Am Donnerstag blieb sie fast den ganzen Tag im Bett. Abends hatten wir von 8 – ½ 10 Uhr den ersten Terrorangriff, bei dem in unserer Nähe 6 schwere Sprengbomben oder Minen fielen, die uns alle Fensterverkleidungen wieder herausrissen. Nebenbei bemerkt: diese Sisyphusarbeit, immer u. immer Pappen nageln, Scherben beseitigen, Dreck herauskehren gehört zu dem Aufreibendsten in diesen Monaten, denn was man am Tage instandsetzte, wird abends wieder herausgerissen. Nun, den ganzen Freitag nagelte ich die Wohnung wieder zu, bei Sturm, Gegenzug u. Regen, eine mehr als aufreibende Arbeit. Stell Dir vor: Du stehst oben auf der Leiter, Nägel im Mund, mit der einen Hand mußt Du die Pappe gegen den Sturmhalten, mit der anderen nageln. Ilse konnte wegen ihrer Erkältung u. weil sie sonst zu tun hatte, nicht helfen. Um 5 Uhr abends war ich fertig, badete, dann aßen wir zu Nacht. Wir hatten Lizinski [?] zur Einweihung unserer Wohnung eingeladen; wir hatten noch etwas Kaffee u. etwas Schnaps, worin wir uns brüderlich teilten. dazu gab es Kartoffelpuffer, zu denen wir beide Männer die Kartoffel gerieben hatten.
Um 10 Uhr war Alarm, etwas ¾ Stunde, ohne Angriff. Wir waren erst in Erinnerung an den Abend vorher – sehr bedrückt – um so höher schnellte die Stimmung auf, als alles gut vorüber gegangen war, und wir saßen bis 2 Uhr zusammen. Um 3 Uhr – wir lagen im Bett, schliefen aber noch nicht – wieder Alarm. Wir dachten, weil die großen Angriffe bisher immer in den Abendstunden gekommen waren, es handele sich um Störflieger, gingen aber in den Keller. Und nun kam das fürchterlichste, was wir je mitgemacht haben, was sich nicht beschreiben, sondern nur erleben läßt. Sobald es irgendwie möglich war, den Keller zu verlassen, taten wir es. Da stand schon die […] Wohnung über Urbanek in hellen Flammen, Vorderhaus wie Seitenflügel: Phosphor. Es schein mir sofort fraglich, ob das Haus noch zu retten sei, aber wir griffen zu. Leider fehlten meine beiden besten Männer: S. Jawy u. Herr Beck. Ich hatte nur alte Leuten u. von ihnen versagte ein Teil, die anfingen ihre Sachen zu bergen u. […] , welche am [?] wenigstens gefährdet waren in den untersten Stockwerken. Dazu kam, daß die Leute von der ausgehenden Angst nicht mehr voll auf der Höhe waren. Immerhin wurde eifrig Wasser getragen u. gelöscht, aber der Brand war zu stark u. ein heftiger Sturm fachte ihn immer wieder an. Ein Teil löschte auf dem Dach, ich mit einem Mann vor unserer Wohnung, denn das Treppenhaus brannte bereits bis Zuners [?] herab. Dann fing Urbaneks Wohnung an zu brennen. Christa u. Christel schleppten heraus, was wie konnten; die Möbel hatten sie vorher schon im Wesentlichen nach Oberschlesien verbracht. Nun fingen auch Ilse und ich an uns zum Räumen bereit zu machen. Zwar ist zwischen Urbanek u. uns eine Brandmauer, aber der Südweststurm peitscht die Flammen von der Wohnung über Urbaneks in die Wohnung von S. Jawy, die auch zu brennen anfing. Wir waren ganz ruhig u. handelten planmäßig, und doch machte man Dummheiten: Nur ein kleines Beispiel: Ich ließ zwei Zigarren liegen, weil ich sie im Mantel nicht „zerdrücken“ wollte. Dafür sind sie dann verbrannt. Wir schafften also nach u. nach alles, was wir irgend tragen konnten über die Hintertreppe, die noch gangbar war, hinüber. Es war eine unglaubliche körperliche Leistung: Stelle Dir nur mal vor, eine Nähmaschine allein 72 Stufen hinunter zu tragen. Im Hof mußte man einen günstigen Augenblick abwarten, wo kein brennendes Hausteil herabstürzte u. dann im Trab mit dem betr. Gepäckstück durchspringen. So ist es uns gelungen, ein gut Teil unserer Sachen, wie Betten, Wäsche, Kleider, Radio, Schreibmaschine, elektr. Bügeleisen usw. zu bergen. Später als das zu langsam ging u. die Zeit drängte, warf ich die Sachen aus meinem Herrenzimmer in den Vorgarten, wo sie Ilse auflas. Zuletzt begann ich mit den Büchern. Dann mußte ich aufhören, da der Wind sich gedreht hatte u. der auf der Straße sitzende Haufen des geretteten Gutes durch Funkenflug in Gefahr geriet. Nun mußten wir alles nochmals wegtragen, etwa 50 m runter an die Spree gegenüber der Einmündung der Flotowstraße. Und als wir diese Arbeit bewältigt hatten, wobei uns einige Hausbewohner, die ihre Sachen schon gerettet hatten oder deren Sachen bereits verbrannt waren, rührend halfen, fing es an zu regnen. Zugleich merkten wir bei der anbrechenden Dämmerung, das 20 m von unserem Stapel entfernt ein Blindgänger oder eine Sprengbombe mit Zeitzünder lag. Wiederum mußten wir unsere Habe wegschaffen, diesmal in das Hochparterre des Hauses Flotowstr. Nr. 6, wo Ludwig seinen Laden hat, u. […] jetzt nach menschlichem Ermessen anzunehmen war, daß es vor dem Flammen verschont blieb. Es war schon 8 Uhr Wir hatten durch dieses Umladen einerseits wertvolle Zeit versäumt, andererseits ist es fraglich, ob unsere schon recht angegriffenen körperlichen Kräfte - mein Herz u. Ilse hatte doch noch Grippe – zu noch weiteren körperlichen Leistungen fähig gewesen wäre. Jedenfalls fing um diese Zeit unsere Wohnung an zu brennen. Boudoir und Ilsezimmer standen in hellen Flammen, die meterhoch aus den Fenstern schlugen. Sachsens und Golsches […] hatten aus Helmuts Zimmer, Annas Zimmer u. der Küche inzwischen auch viel herausgetragen ohne daß wir es wußten u. bei sich aufgestellt. Sie zeigten es uns später, als wie annahmen, Alles dahinter verloren zu haben; wie eine Weihnachtsbescherung auf Kinder wirkte es. Der Hintergang war völlig mit Rauch, Feuer und herabstürzenden Schutt bedeckt, sodaß wir ursprünglich annahmen, hier sei alles verbrannt. In Mehrheit hatte das Feuer an Helmuts Zimmer u. der dicken Wand zwischen diesem Zimmer u. Schlafzimmer halt gemacht u. die inzwischen eingetroffene Feuerwehr löschte es dann nach u. nach ab. Betretbar war aber nur der Gang nicht, daher unser Fortune! Ja denk Dir die Wandschränke blieben heil u. das Eisbärfell, das im vordersten Wandschrank war, haben wir am Donnerstag den 3.2. unversehrt geborgen, während Boudoir und Ilsezimmer bis augf die Mauern verbrannt sind. Sie haben weder Decken noch Fußboden mehr.
Ich muß ein […] daß […] um 6 Uhr die Flak mit einer Motorspritze da war, […] uns zu helfen. Als sie die Verbindung der Pumpe mit der Spree hergestellt hatten, bekam sie den Befehl zum Abmarsch, um woanders zu helfen, sonst wäre unser Haus gerettet worden; sie mußten woanders eingreifen, bei einem Wohnblock mit 500 Menschen. Es war grausam, u. der Oberleutnant, der sie befehligte, war selbst tief erschüttert; die […], aber es half nichts, Befehl ist Befehl. Und so wurden wir unserem Schicksal überlassen. Das mußt Du Dir selbst einmal ausmalen. Endlich um 9 Uhr kam die Feuerwehr und nun wurde das Feuer rasch zum Stehen gebracht. Ich sprach mit dem Feuerwehrleutnant, ob wohl mein Zimmer, das noch dunkel war, zu retten sei. Er sagte: Wir wollen einmal sehen. Über die brennenden Vorderhaustreppen sind wir in unsere Wohnung eingedrungen und stellten folgendes fest. Die Decke über Vorplatz [?] u. Salon brannte bereits. Herrenzimmer u. Eßzimmer waren noch in Takt, aber über dem Herrenzimmmer brannte es bei Jawys sehr stark. Die Tür vom Eßzimmer zum hinteren Korridor fing an zu brennen. Nun wurde ein Schlauleitung heraufgezogen und das Feuer vom von der Feuerwehr gelöscht. Ich brachte inzwischen den Brand an der Tür im Eßzimmer zum Erlöschen. Es waren schwere Minuten, denn wir waren völlig von Flammen eingeschlossen u. hätten nur durch die Herrenzimmerfenster hinaus gekonnt, da inzwischen auch die Salondecke brennend eingestürzt war. Aber es gelang. Und etwa um 12 Uhr sagte mir der Leutnant, daß alles gelöscht u. mein Zimmer und das Herren Eßzimmer gerettet seien. Nun gingen wir daran, das Wichtigste aus Berlin fort zu schaffen u. fuhren um 2 Uhr etwa nach Kirchmöser. Die Fahrt war furchtbar, die Menschenmengen unbeschreiblich, die S-Bahn nach Potsdam konnte nur im Pendel Verkehr Pendelverkehr fahren, in Potsdam Tausende von Menschen, die sich auf die wenigen Züge stürzten. Der Potsdamer Bahnhof in Berlin war zerstört. Wir fuhren mit einmaligem Umsteigen im Packwagen nach Brandenburg u. v. da mit der Straßenbahn nach Kirchmöser, wo wir verdreckt, verhungert – wir hatten 24 Stunden nichts gegessen – abends ankamen
Das in groben Zügen unser Erlebn. Erleben. Später am Sonnabend Nachmittag fing unser Haus erneut an zu brennen. Das Phosphor entzündete sich wieder, außerdem erhielt es am 30.I. noch Brandbomben. Das Ergebnis: Das Vorderhaus ist auf beiden Seiten bis einschließlich Parterre ausgebrannt, insbes. mein Zimmer mit meiner Bibliothek und allen Möbeln. Sofa, Sesseln, Gewehr[?]schrank, Schreibtisch völlig verbrannt, es ist nichts mehr da. Ebenso der süße [?] Salon, in dem aber wenig mehr stand. Ausgeglüht sind Vorplatz [?] und Fremdenzimmer. Das Berliner Zimmer ist eingestürzt Tisch Stühle […] zerschmettert, Büffet Anrichte u. Clavier stehen noch. Vielleicht kann letzteres gerettet werden. Alles ist aber schwer wasserbeschädigt. Salonmöbel in Ediths früherem Zimmer u. Schlafzimmer sind restlos verbrannt. Gerettet ist Helmuts Zimmer, Annas Zimmer, Küche u. das Gerümpel auf den Hängeböden u. den Wandschränken. Merkwürdiger Weise ist unser Porzellan u. Kristall im großen Eßzimmer Büffet unversehrt. Es wurde vom Leutnant geborgen, der das Büffet mit Soldaten unter dem Schutt auf sägte aufsägte. Sogar die große Kristallvase auf dem Büffet ist unversehrt. Wir haben Alles in Allem, unsere guten Möbel restlos verloren. Unser Geschirr u. Haushaltsgegenstände, Wäsche, Betten u. Kleider sind gerettet. Von meinen Büchern ist das Lexikon, einige Classiker Klassiker und Romane gerettet, etwa 100 Bücher von 3000. Viele Erinnerungen an Heidelberg u. das Jubiläum sind verbrannt. Die wertvollsten hatte ich vorher schon in Sicherheit gebracht. Unser Silber ist schon lange in Constanz, das alte Märchenbuch in Riemshof.
Aber nun muß ich aufhören, ich kann nicht mehr schreiben. Außerdem wird die Post hier um 1730 geschlossen u. morgen Sonntag ist sie überhaupt nicht auf. Ich lege Dir einen Bogen bei, die Frage auf der einen halben Seite, was Dich interessiert, ich schreibe die Antwort auf die andere Hälfte. Du brauchst keine Furcht haben, an Schmerzliches zu rühren, wenn Du nach diesem oder jenem Gegenstand fragst. Nach unserem Erleben sind wir alle gewachsen.
Nimm nochmals herzlichen Dank für alle Anteilnahme u. sei herzlichst gegrüßt von
Deinem Wilhelm

Schicke den Brief an Edith und Mutter, dann an uns zurück

 

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